Das vordringlichste Ziel des FTK ist die Unterstützung des „Philosoikos Omilos Kalamatas” (PHOK), des Vereins der Tierfreunde Kalamata
(Kalamata Animal Welfare Society). Der FTK ist als besonders förderungswürdig mit Sitz in Hannover eingetragen. Alle Mitgliedsbeiträge und Zuwendungen an den
FTK sind steuerlich absetzbar. Tierfreunde aus Mitteleuropa, die während ihres Urlaubs in Messinien auf Tierelend aufmerksam wurden, haben sich uns angeschlossen
und unterstützen unsere Bestrebungen. Über unsere spezifische Förderung des „Philosoikos Omilos Kalamatas” hinaus bemühen wir uns ganz allgemein, für streundende Tiere
ein Zuhause zu finden, in Notfällen komplizierte Operationen zu finanzieren, Kastrationsprogramme zu organisieren.
Der Philosoikos Omilos Kalamatas (PHOK) ist ein nichtstaatlicher, karitativer, gemäß griechischem Gesetz eingetragener Verein. Er finanziert sich ausschließlich durch
Spenden und Mitgliedsbeiträge. Gegründet wurde er 1996 von einer kleinen Gruppe griechischer und anderer Tierfreunde mit dem Anliegen, einen Beitrag zur Fürsorge
für streunende Tiere in der Stadt Kalamata und der weiteren Region zu leisten. Dem Verein wuchs sehr rasch Unterstützung zu, nicht nur aus der griechischen
Öffentlichkeit, sondern auch von hier wohnhaften Ausländern. Die Mitgliederbasis ist deshalb multinational, was sich auch in der Zusammensetzung des Vorstandes
widerspiegelt. Der Verein der Tierfreunde Kalamata hat etwa hundert Mitglieder und ist bestrebt weiterzuwachsen (auch bezüglich der regionalen Ausdehnung), um soviel
Einfluss zu gewinnen, dass sein Beitrag zum Tierschutz wirklich effektiv und nachhaltig sein kann.
Mit Blick hierauf knüpft und pflegt er Kontakte zu den Behörden von Kalamata, zum Tierärztestand und zu anderen griechischen Tierschutzorganisationen. Er sucht
die Ämter der Stadt Kalamata und andere Behörden der Region darin zu bestärken, ihre gesetzliche Pflicht zur Durchsetzung der neuen Tierschutzbestimmungen wahrzunehmen.
Er ermutigt die Behörden zu zusätzlichen freiwilligen Tierschutzmaßnahmen. Er bemüht sich um öffentliche Aufmerksamkeit für die Not streunender und misshandelter
Tiere und informiert über alle Belange des Tierschutzes. Er sucht zur Behandlung und Versorgung notleidender Tiere beizutragen, ihnen ein Zuhause zu vermitteln und
bemüht sich, die große Zahl der Streuner durch ein Sterilisationsprogramm auf humane Weise zu reduzieren. Er hält Verbindung zu Mitgliedern des Tierärztestandes,
um ihre Bereitschaft zur medizinischen Versorgung und, wo nötig, die Kastration von Streunern zu fördern. Er sucht Kontakt zu privaten Tierhilfeinitiativen, um die
Entstehung weiterer, auch kleiner Anlaufstellen zu fördern.
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